#noltenachhaltig

Nachhaltigkeit ist kein Zustand, den man irgendwann erreicht, sondern ein stetiger Prozess mit viele Facetten. Und eine Aufgabe, die nur gemeinsam bewältigt werden kann. Zum einen geht es um die gesetzlichen Vorgaben, zum anderen um den eigenen Anspruch, nachhaltig zu handeln.
 

Aktuelle gesetzliche Vorgaben

Im Rahmen unserer Nachhaltkeitsbestrebungen halten wir uns an die entsprechenden Regelungen und Gesetzgebungen. Und gehen darüber hinaus, indem wir alle relevanten Daten zusammentragen, auch wenn uns die gesetzliche Verpflichtung noch nicht betrifft.Als Glied der Lieferkette können wir Ihnen so die passenden Informationen zur Verfügung stellen.

• Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz mehr zum Lieferkettengesetz auf der Seite des Bundesministeriums für Arbeit & Soziales
• ESG (Environmental social governance - Unternehmenführung unter Berücksichtigung von Umwelt- und Sozialkritierien). mehr zum Nachhaltigkeits-Report auf Wikipedia: In diesen Richtlinien auf europäischer Basis wurde ein Regelwerk für Unternehmen verfasst zur Bewertung der nachhaltigen und ethischen Praxis. Die ESG ist nicht die EINE Richtliie, sondern umfasst verschiedene Verordnungen und Richtlinien: EU Green Deal, CSRD, SFDR sowie EU-Taxonomie.

Was ist Nachhaltigkeit?

Als erstes denkt man bei Nachhaltigkeit an den ökologischen Aspekt. Co2-Einsparungen, ökologischer Fußabdruck, Müllvermeidung ... Doch neben der ökologischen betrachten wir auch die ökonomische und die soziale Nachhaltigkeit. Denn nur wenn alle drei ineinandergreifen, entsteht ein Konzept, das Zukunft lebendig gestaltet.
 

Nachhaltigkeits-Strategie der Nolte-Gruppe gemäß DNK (Deutscher Nachhaltigkeitskodex)

Noch fallen Carl Nolte Technik und noltewerk nicht unter die Pflicht des Lieferkettensorgfaltsgesetzes. Trotzdem gehen wir einen wichtigen Schritt in diese Richtung und dokumentieren bereits jetzt unsere Nachhaltigkeits-Strategie.

Wir tragen aktuell alle Fakten zusammen, die dafür relevant sind. Das hat Vorteile für uns selbst und für Sie als unsere Kunden. Denn zum einen verbessern wir unsere Performance, sparen Ressourcen und agieren insgesamt nachhaltiger. Zum andern können wir Ihnen Daten für Ihre eigene Berichtserstattung unkompliziert und transparent zur Verfügung stellen. Für die Veröffentlichung haben wir uns für den DNK entschieden: Deutscher Nachhaltigkeits-Kodex. Anhand der DNK-Matrix kann man recht einfach seinen Bericht erstellen und vor allem aktuell halten. Im Laufe des Jahre 2024 werden wir nun unseren ersten Bericht für das Jahr 2023 veröffentlichen. Sie können alle im DNK erfassten Berichte einsehen, sobald unser Bericht online ist, werden wir ihn hier verlinken. Auch in unserem Verhaltens-Codex haben wir viele Kernthemen bereits benannt - unten finden Sie die Version für unsere Geschäftspartner, die interne Version ist noch ein Stück umfangreicher und beinhaltet viele Themen gerade zum fairen Miteinander. Darauf bauen wir bei der Erstellung unseres DNK-Berichtes auf.

Wir erstellen eine Klimabilanz und werden die Ergebnisse im Laufe des Jahres 2024 veröffentlichen. Diese Klimabilanz wird dann als Ausgangspunkt genutzt, um weitere Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks zu identifizieren und umzusetzen.

Partner in Sachen Nachhaltigkeit

Als Technischer Händler und Dienstleister haben wir natürlich vorgelagerte Partner, von denen wir Produkte beziehen. Wir setzen auf Qualität, Sicherheit und Verlässlichkeit. Und das bildet sich auch in den Nachhaltigkeitsbemühungen unserer Lieferkette ab. Diese finden sich zum einen in vermehrten Einsatz erneuerbarer Energien und Ressoucenschonung allgemein, zum anderen in intelligenten neuen Produkten, die auf umweltschonende Rohstoffe, Recycling oder andere Aspekte setzen.

Neben den Produkten, die Sie bei uns erhalten, haben wir die Nachhaltigkeits-Aspekte im eigenen Hause im Blick - wie oben schon erwähnt, finden Sie diese in Kürze als erste Veröffentlichung. Damit gibt es einen Ausgangspunkt, der weiterentwickelt wird. Und damit befasst sich nicht nur eine Person - die gesamte Belegschaft ist mit einbezogen. An unserem Nachhaltigkeits-Board sammeln wir die guten Ideen aller Mitarbeitenden. In sogenannten "Sprints" werden diese dann auf Durchführbarkeit und auf den Kosten-Nutzen-Faktor geprüft. Dabei haben wir im Blick, dass die Lösung die drei oben genannten Kriterien erfüllen muss.

Beispiel für Nachhaltigkeit in der Nolte-Gruppe

• Photovoltaik-Anlage: Auf rund 8.000 qm Dachfläche befinden sich 2.700 PV-Module. Damit ist unsere Anlage einer der vier größten in Greven. Sie produziert mehr als 650.000 kWh - das entspricht dem Bedarf von ca. 160 Vier-Personen-Haushalten. 85 % des Stroms werden selbst genutzt, der Überschuss ins Netz eingespeist. Gegenüber der bisherigen Stromnutzung bedeutet das eine Einsparung von rund 260 Tonnen Co2.
• Wiederverwendung von Verpackungsmaterial: Mit einem "Papp-Schredder" werden gebrauchte Kartonagen zu einer Matte gestanzt, die als Verpackungsmaterial ein zweites Leben bekommt. Das vermeidet Papiermüll und verringert den Zukauf neuer Polstermaterialien
• Nachhaltigere Alternativen bei Folien und Klebebändern: Neben dem ökologischen Aspekt muss natürlich eines gewährleistet sein: Die Dinge müssen funktionieren. Deshalb wurden z. B. die Maschinenstretchfolien und das neue Klebeband in der Logistik auf Herz und Nieren geprüft. Die Folie spart im Gegensatz zur vorher verwendeten ca. 2 Tonnen Co2, das Klebeband ist aus 85 % Recycling-PET hergestellt.
• Wärmerückgewinnung aus der Druckluftproduktion: Bei der Produktion von Druckluft fällt 96 % der eingesetzten Energie als Wärme an, eigentlich ein Abfallprodukt. Mit einer Wärmerückgewinnung kann diese sinnvoll genutzt werden - zum Heizen der Hallen wie bei uns oder zur Erwärmung von Brauchwasser zum Duschen oder andere Prozesse im Unternehmen.
• ... und vieles mehr